Der aktuelle Klimawandel ist wissenschaftlich nicht ausreichend belegt!

Ich denke, diese Art der Aussage, basiert auf der Überzeugung, dass, wenn etwas wissenschaftlich nicht belegt ist, dass gleich auch bedeutet, dass es nicht wahr ist.

Naja oder zumindest halten wir den Wahrheitsgehalt von solchen Aussagen oft für fragwürdig, stimmts?

Denn wir gehen heute gern davon aus, dass die Wissenschaft uns Wahrheiten liefert, damit wir die Welt und die Natur erkennen.
Wir belegen auch zu gern alles mit Fakten.

Und wir erwarten irgendwie auch, dass es nur eine Wahrheit gibt. Und diese uns dann Sicherheit verschafft.

Ok und sollte es doch mehrere Wahrheiten geben, dann müssen wir schnell mehr forschen, mehr denken, oder?

Wir denken, wir können nur über das Denken zur Wahrheit kommen.

Dann wird aber Wahrheit ein Wissen, dass wir nur im Außen finden.

Intuition, Gefühle, unsere Erfahrungen stören oft oder wir drücken diese mal eben schnell weg.

Für mich ist es so, dass es die eine Wahrheit im Singular nicht gibt.
Wahrheit ist auch Erleben, Spüren, Erfahrungen, Selbst- und Fremdwahrnehmung.

Wir müssen unser Denken updaten. Altes Denken in eine neue Richtung zu bewegen, reicht nicht.

Alles jetzt gleich ganz neu denken, ist auch Unsinn, aber es darf einen anderen Rahmen bekommen.
 
Mehr Lebendigkeit, mehr Vernetzung, mehr Ganzheitlichkeit und mehr Kooperation.
Ihr merkt schon, meeeehr von allem 😊
 
Und wir fragen jetzt nicht zuerst, was können wir jetzt tun?
Sondern wie müssen wir denken?
 
Damit es uns gemeinsam gelingt, mehr Verständnis für all die Komplexität zu bekommen.